Was ist Bahnsport?

 

Bahnsport ist die wohl spektakulärste Disziplin im Motorradsport. Kurz erklärt:

Es wird mit speziellen Motorrädern, die in der Tat über keine Bremsen verfügen, auf ovalen Rennstrecken links herum mehrere Runden pro Lauf gefahren. Packende Duelle und Überholmanöver machen diese Sportart interessant.

Diese Maschinen können bauartbedingt nur geradeaus und Linkskurven fahren.

Die Kurven werden teils unter Vollgas im Drift gefahren. Die Zuschauer haben im Gegensatz zu anderen Disziplinen jederzeit das komplette Geschehen im Auge.

Der Bahnsport ist nebenbei erwähnt auch noch eine sehr umweltfreundliche Motorsportart, da ausschließlich Methanol (reiner Alkohol) getankt wird, welches von den Motoren fast rückstandfrei verbrannt wird.

 

Man unterscheidet zwischen zwei verschiedenen Einzeldisziplinen:

 

Speedway

 

Speedwaybahnen sind max. 425 m lang. Der Untergrund besteht aus Sand.

Es starten i.d.R. 4 Fahrer in einem Lauf. Beim Speedway werden in vielen Ländern in Ligen Mannschaftsmeister gekürt. Deutschland spielt weltweit eine untergeordnete Rolle im Speedway. Einzig Egon Müller konnte 1983 einen Weltmeistertitel einfahren.

 

Lang- / Grasbahn

 

Lang- und Grasbahnen sind mit bis zu 1.300 m deutlich länger und bestehen aus Sand bzw. eben Gras. Im Gegensatz zu den Speedwaymaschinen verfügen die Spezialmotorräder über einen zweiten Gang. Geschaltet wird allerdings nur einmal pro Lauf, da der erste Gang ausschließlich beim Start auf den ersten Metern des Rennens verwendet wird. Auf diesen Bahnen werden keine Ligen ausgefahren. Aber es gibt eine Vielzahl an offenen Rennen, Deutschen, Europa- und Weltmeisterschaften.

 

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